16 | drainage...

...oder: was man macht, damit das böse wasser nicht zum schönen keller kommt. naja, besser gesagt: da nicht stehen bleibt, sondern wegrinnt. in unserem fall in einen kleinen schacht, den wir notfalls auspumpen können. drainage bedeutet so viel wie 'entwässerung' - mit hilfe eines tw. durchlöcherten schlauches und jede menge schotter (da wasser ja klug und faul ist und gerne den weg des geringsten widerstandes nimmt...) wird geschaut, dass wasser (welches von oben/unten/links/rechts/... kommt) nicht bei der bodenplatte 'stehen' bleibt, sondern brav wegrinnt. über mögliche ausführungen, materialien und ausmaße scheiden sich die geister (ebenso wie die frage: in welche richtung sollen die noppen meiner noppenfolie schauen oder auch: womit hinterfülle ich nur meine baugrube!?!). wir ham's einfach mal so gemacht, wie wir's für richtig halten ;-) leider keine fotos des baufortschrittes, wurde ganz ohne mein zutun vollbracht. aber mit ca. 50cm schotter mehr...

hier sieht man auch schon die ersten teile der terrassen-fundamente :)

und nochmal die andere seite...

momentan beläuft sich unsere bautätigkeit eher auf wochenendarbeiten, also weniger news zu posten. aber trotzdem: stay tuned ;-)

15 | the view.

so ziemlich das beste an unserem grund (abgesehen von dem wunderschönen haus, das da hin kommt *g*) ist der herrliche ausblick. sobald im frühjahr das obergeschoß gemauert ist, kann ich dann auch die frage beantworten, ob man wirklich bis zum see sehen, aber wir sind mit den momentanen aussichten auch sehr zufrieden... :-)

sonnenaufgang, aussicht aus der baugrube

leicht angezuckerter traunstein

und solange das momentane feld nicht umgewidmet wird um riesen wohnhäuser drauf zu bauen, genießen wir die kulisse. oder ich geh dann mal in die ortsplanung und mach genau vor unserem haus eine wunderschöne allee entlang unserer blickachse, mal schauen... ;-)

14 | fazit nach 2 wochen.

etwas verspätet (jaja, so ist das wenn man plötzlich wieder im büro sitzt... kaum mehr motivation in den pc zu schauen nach feierabend!) aber doch: was ist nach 2 wochen hausbau-urlaub geblieben...?

• trotz mindestens 10h/tag baustelle und harter arbeit haben wir die 2 wochen genossen. hätten gern noch eine dritte angehängt (damit's vollständig fertig geworden wär), aber ging beruflich leider nicht...
  
• mit einer guten baufirma im rücken schafft man echt viel. und schnell. und qualitativ hochwertig ;-)
• unser keller ist ein bunker, so viel eisen wie da drinnen ist... sollte mal was passieren: ihr seid herzlich willkommen *g*
• wir sind froh eine familie und gute freunde zu haben, die uns tatkräftig unterstützen...
• zumindest momentan können wir uns noch fragen: warum zerstreiten sich so viele paare beim bauen!?! wir haben echt toll zusammen gearbeitet. da es MMS gibt wurde man (ja, okay... frau...) auch nicht angeschnauzt (naja, vielleicht ein bissi ausgelacht. aber das versteh ich sogar...) weil falsches werkzeug besorgt wurde (woher sollt ich denn wissen, dass genau der schicke GOLDENE rechen eh der richtige is...). offensichtlich sind wir ein dream-team was zusammenarbeit angeht. zumindest noch (denn irgendwann kommen mit sicherheit die diskussionen 'nein, ich will aber lichtgraue fugen und nicht perlgrau...' 'WTF is perlgrau...'!?!)
• ach ja, und das wichtigste: ein wunderschöner keller. schöner, als wir uns je vorstellen konnten. genauso riiiieeesig, wie erwartet (aber doch irgendwie erschreckend)
  

natürlich hätten wir auch gut und gerne auf ein paar sachen verzichten können... lässt sich aber nicht mehr ändern und schließlich: alles wird gut... und nun folgen die langen abende und wochenende, damit es auch weiterhin gut vorangeht. more details to follow soon...

13 | keller isolieren...

...und zwar nicht nur gegen kälte, sondern ganz besonders gegen feuchtigkeit ;-) nachdem wir ja doch einige leute auf der baustelle waren, konnten der nette hl. (seines zeichens der vater von f.) und ich (während die anderen mauerten) mit der isolierung der kellerwände beginnen. was soviel heißt wie: furchtbare puddingartige masse (hmm, sogar dunkelbraun, trotzdem nicht so lecker wie schokolade...) 1:1 mit wasser verdünnen und dann mal die gesamten wände damit einpinseln.

fleißiges streicherlein :)

ging wundersamerweise viiiieeel schneller als vorerst angenommen. nach etwas mehr als einem nachmittag waren wir damit fertig, sodass am nächsten tag gleich die zweite schicht folgen konnte: diesmal unverdünnt und gespachtelt. eine äußerst zähe angelegenheit... aber durch tatkräftige unterstützung von gh. (ihres zeichens meine mutter *g*) konnten wir auch das nach einem tag arbeit von unserer liste abhaken *freu*

das erste fertige eck...

fertig (zumindest soweit die ärmchen gereicht haben...)

jaaa, untergrund fertig vorbereitet. nächster schritt: styropor-platten aufkleben! von diesem schritt gibt's leider keine gute fotodokumentation, da alle zum arbeiten eingeteilt wurden (platten anpassen/anzeichnen/zuschneiden lassen/kleber drauf/andrücken/einpassen/ärgern weil's schief is/nochmals anpassen/... erfordert doch ein paar hände...). dank nochmaliger tatkräftiger familiärer unterstützung konnten die ersten 3 reihen jedoch auch bis samstag nachmittag abgeschlossen werden. welch freude, wenn wieder was geschafft is :D

mission: completed.

12 | decke legen und betonieren

nachdem die ersten auflager (=mittelwände) fertig waren, wurde die zusätzliche unterstellung für die fertigen deckenelemente gemacht.

auflager für die deckenelemente

im stützenwald...

und am nachmittag kam auch schon wieder der große kran um die decke zu verlegen.

brav hebt er die tonnenschweren deckenelemte herum

da anscheinend noch nicht genug eisen in der fertigdecke war (sollte mal irgendwas passieren: unser keller dient dann als bunker...), wurden wieder haufenweise baustahlmatten gelegt, teilweise noch mit schönen stangen verziert und zum abschluss alles schön mit draht zusammengebunden. aber darin hatten wir ja nach der bodenplatte schon übung :D

die fertige gebundene decke des bunkers ;-)

und wie das leben so spielt wurden wir wunderbar mit allem fertig, sodass um halb 11 die mischer anrollen konnten. wunderschön ist sie geworden, unsere decke. f. durfte sogar die stiege selbst abziehen (der fliesenleger wird sich dann über die arbeit freuen... nein, hat er ganz fein gemacht!!!).

richtig glänzen tut sie... *g*

11 | die mittelwände

nachdem wir das verlängerte wochenende wider erwarten frei hatten, haben wir neue energie gesammelt und konnten voller elan in die zweite bauwoche starten. dienstag um 7 - wo es endlich mal wieder hell war, zeitverschiebung sei dank ;-) - ging's wieder los - mittelwände aufmauern. bei unseren vielen tragenden wänden dauerte das auch gleich mal zwei tage. warum mussten wir auch ein so verwinkeltes haus planen... ;-)

auch f. versucht sich im mörteln. stellt sich nicht mal so blöd an... ;-)

und so schaut's dann fertig aus!